Lötprozess

Was ist das Vakuumlötverfahren?

Unter Hartlöten versteht man ein Schweißverfahren, bei dem ein Zusatzwerkstoff mit einem niedrigeren Schmelzpunkt als der der Werkstücke und die Werkstücke selbst gleichzeitig auf die Schmelztemperatur des Zusatzwerkstoffs erhitzt werden. Bei diesem Verfahren wird das flüssige Lot verwendet, um die Lücken in den festen Werkstücken zu füllen und so eine metallische Verbindung herzustellen. Beim Löten ist es wichtig, zunächst die Kontaktflächen der Grundwerkstoffe von Oxidschichten und Ölrückständen zu befreien. Dies erleichtert die Kapillarwirkung des Lotes, sobald es schmilzt, und verbessert die Benetzungs- und Kapillarflusseigenschaften des Lotes.

Lötprozess

Die oberflächlich gereinigten Werkstücke werden in einer Überlappungsverbindung zusammengefügt, und das Lot wird in der Nähe oder zwischen den Verbindungsspalten platziert. Wenn die Werkstücke und das Lot auf eine Temperatur knapp über dem Schmelzpunkt des Lots erhitzt werden (die Werkstücke bleiben ungeschmolzen), schmilzt das Lot und wird mit Hilfe der Kapillarwirkung in die Spalte zwischen den festen Werkstücken gezogen und füllt diese aus. Das flüssige Lot und die Metalle der Werkstücke diffundieren und lösen sich gegenseitig auf und bilden beim Abkühlen die Lötverbindung.

Vorteile des Hartlötverfahrens

1. Beim Hartlöten können Temperaturen von 500-700 Grad erreicht werden, und die Festigkeit des Aluminiumblechs nimmt nach dem Abkühlen im Anschluss an den Lötprozess zu.

2. Ein kontinuierlicher Tunnellötofen kann das Schweißen großer Komponenten ermöglichen, wobei die typischen Abmessungen der Kühlplatten für 52 Batteriezellen 120*85 erreichen.

3. Das Hartlöten kann verschiedene Arten von Aluminiumblechen, wie reines Aluminium und Bleche aus Aluminiumlegierungen, mit einer hochfesten Hartlötschicht verbinden.

4. Das Hartlöten kann dünne und dicke Bleche verbinden, ohne dass Schweißnahtüberstände entstehen.

Nachteile des Hartlötverfahrens

1. Lötöfen haben ein großes Volumen und verbrauchen viel Energie.

2. Das Löten erfordert die Verwendung von Flussmitteln, was zu einer Umweltverschmutzung führen kann.

3. Das Hartlöten stellt höhere Anforderungen an den Prozess und erfordert Fachwissen und Erfahrung; unsachgemäße Handhabung kann zu Fehlern wie Porosität und Rissen führen.

4. Das Hartlöten ist relativ kostspielig, da es den Kauf von Flussmitteln und Hartlötgeräten erfordert.

Vakuumgelötete Flüssigkeitskühlplatte

Vakuum-Löten ist ein Herstellungsverfahren, mit dem Komponenten für eine höhere thermische Leistung und leichtere Lösungen verbunden werden. Eine vakuumgelötete Flüssigkeitskühlplatte bezieht sich auf eine Art von wassergekühlte Platte die durch die Bearbeitung von zwei Metallplatten mit inneren Kanälen und Rippenstrukturen (typischerweise gefaltete oder geschabte Rippen) und deren sorgfältige Versiegelung in einer Vakuumkammer zum Erhitzen hergestellt wird. Der niedrigschmelzende Zusatzwerkstoff schmilzt unter den entsprechenden Prozessbedingungen durch Kapillarwirkung in die Fugen der Kühlplatte ein und verbindet die beiden Platten mit inneren Kanälen und Rippenstrukturen, um interne Strömungskanäle zu bilden. Ein Vakuumsystem kann an das Werkstück angeschlossen werden, um im Inneren des Werkstücks während des Vakuumlötens einen Druck aufrechtzuerhalten, der niedriger ist als der Atmosphärendruck.

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